Dunkelkeimer: Definition, Beispiele & FAQ (Glossar)
Dunkelkeimer sind eine spezielle Gruppe von Pflanzen, die besondere Anforderungen an die Keimung haben. Im Gegensatz zu Lichtkeimern benötigen sie Dunkelheit, um zu keimen. Mit den richtigen Methoden lassen sich aber dennoch erfolgreich Möhren, Radieschen, Rettich oder Pastinaken anbauen. In diesem Artikel erfahren Leser, was Dunkelkeimer sind, welche Beispiele dazu zählen und mit welchen Tipps sie erfolgreich angebaut werden können.
- Dunkelheit für Keimung: Dunkelkeimer benötigen im Gegensatz zu Lichtkeimern Dunkelheit für eine erfolgreiche Keimung.
- Bedeckung mit Erde: Die Samen von Dunkelkeimern sollten mit ausreichend Erde bedeckt und regelmäßig bewässert werden.
- Tiefe Platzierung: Die Samen sollten etwa 2-3 Mal so tief eingesetzt werden wie ihr Durchmesser, um den Keimvorgang zu unterstützen.
Dunkelkeimer Definition
Dunkelkeimer sind eine Gruppe von Pflanzen, bei denen die Samen nach der Aussaat mit Erde bedeckt werden müssen, um optimal zu keimen. Im Gegensatz zu Lichtkeimern benötigen Dunkelkeimer Dunkelheit, damit der Keimvorgang stattfinden kann. Licht beeinträchtigt die Keimung und kann im schlechtesten Fall dazu führen, dass die Samen gar nicht aufgehen. Deshalb sollten Dunkelkeimer stets ausreichend mit Erde bedeckt werden, um eine erfolgreiche Keimung zu garantieren. Typische Vertreter dieser Gruppe sind zum Beispiel Möhren, Radieschen, Rettich oder Pastinaken. Wichtig ist beim Anbau von Dunkelkeimern, dass sie ausreichend gegossen werden, um das Keimen zu unterstützen, aber nicht zu viel Wasser bekommen, um eine Fäulnis der Samen zu vermeiden. Mit Geduld und Fachwissen können Dunkelkeimer zu gesunden und ertragreichen Pflanzen herangezogen werden.
Beispiele
- Möhren sind ein klassisches Beispiel für Dunkelkeimer; die Samen müssen nach dem Pflanzen mit Erde bedeckt bleiben.
- Wenn Du Dunkelkeimer im Garten anbauen möchtest, solltest Du die Samen tiefer in den Boden einsetzen.
- Es ist wichtig, dass Dunkelkeimer genug Wasser bekommen, um das Keimen zu unterstützen, aber nicht zu nass werden, um Fäulnis zu vermeiden.
- Sie sollten Dunkelkeimer nicht zu tief in den Boden einsetzen, um den Keimvorgang nicht zu hemmen.
- Ein Gartenboden mit zu viel Licht kann die Keimung von Dunkelkeimern behindern.
- Wurzelpetersilie ist ebenfalls ein Beispiel für einen Dunkelkeimer, der viel Wasser braucht, um erfolgreich zu wachsen.
- Die Samen von Rettich sind Dunkelkeimer und sie keimen am besten, wenn sie in feuchter, lockerer Erde eingesetzt werden.
- Da Zwiebeln Dunkelkeimer sind, werden sie bei der Aussaat mit einer dünnen Schicht Erde bedeckt.
FAQ
Warum müssen Dunkelkeimer nach dem Pflanzen mit Erde bedeckt werden?
Dunkelkeimer benötigen Dunkelheit, um keimen zu können. Eine Abdeckung mit Erde gewährleistet, dass genug Dunkelheit vorhanden ist und fördert somit eine erfolgreiche Keimung.
Wie tief sollten die Samen von Dunkelkeimern eingesetzt werden?
Als Faustregel gilt: Die Samen sollten zwei bis drei Mal so tief gesetzt werden wie ihr Durchmesser. Beachte aber auch die spezifischen Angaben auf der Aussaat-Packung.
Wie viel Wasser sollten Dunkelkeimer beim Keimen erhalten?
Dunkelkeimer sollten ausreichend gegossen werden, um das Keimen zu unterstützen, dürfen aber auch nicht zu viel Wasser bekommen, um eine Fäulnis der Samen zu vermeiden. Wässere die Samen am besten durch regelmäßiges Sprühen von Wasser.
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