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Glossar

Repellents sind abstoßende chemische Stoffe, die ohne Schaden für Insekten eingesetzt werden, um sie abzuwehren. Natürliche Inhaltsstoffe wie Neem- oder Lavendelöl werden häufig für eine insektenabweisende Wirkung verwendet. Repellents sind eine umweltfreundliche Alternative zu Pestiziden und sollten korrekt angewendet werden.
Starkzehrer sind Pflanzen, die während des Wachstums viel Nährstoffe benötigen, insbesondere Stickstoff. Sie sollten als Erste in neuanzulegenden Beeten gepflanzt werden und benötigen regelmäßige Düngung. Typische Starkzehrer umfassen Kartoffeln, Tomaten und verschiedene Kohlarten.
Hybriden sind im Bereich Garten Pflanzen, die durch die Kreuzung zweier Elternpflanzen entstehen und homogene Früchte aufweisen. Sie können widerstandsfähiger und vitaler als Ausgangsarten sein, doch ihre Nachkommen variieren stark.
Duftpflanzen sind Pflanzen, die aufgrund ihrer Fähigkeit, einen angenehmen Duft zu produzieren, bekannt sind. Sie dienen oft als dekorativer Zweck und können auch zur Herstellung von ätherischen Ölen und Parfums verwendet werden. Beliebte Duftpflanzen sind Hyazinthen, Maiglöckchen, Duftveilchen und Duftrosen.
Die Erdmiete ist eine im Boden eingegrabene Lagerstätte für Gemüse. Sie schützt das Lagergut vor Frost und hält eine konstante Temperatur von 5-10 Grad Celsius. Sie ist bei Gartenbesitzern beliebt als nachhaltige Vorratshaltung ohne Keller.
Abmoosen ist eine Methode zur vegetativen Vermehrung von Pflanzen, die bei Gehölzen und Zimmerpflanzen angewendet wird. Es beinhaltet das Umwickeln eines Astes oder Zweigs, um den Saftfluss zu unterbrechen und Wurzeln auszubilden. Wenn erfolgreich, kann der Ast von der Mutterpflanze getrennt werden.
Ein Bienennährgehölz dient als Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten durch seine pollen- und nektarreichen Blüten. Wichtige Vertreter sind Felsenbirne, Kätzchenweide, Hibiskus und Wildrosen. Sie tragen zur Erhaltung der Artenvielfalt bei und sind ein wichtiger Faktor für das ökologische Gleichgewicht.
Stauden teilen ist eine Gartenpraxis, um die Blühfreudigkeit und das Wurzelwachstum von Pflanzen zu fördern. Der Wurzelballen wird zerteilt und neu gepflanzt, um die Vitalität zu steigern. Die beste Zeit ist Frühling oder Herbst.
Eine Blumenwiese ist eine artenreiche Wiesenlandschaft, die zahlreichen Insekten und Kleintieren einen ökologisch wertvollen Lebensraum bietet. Sie sollte nur ein- bis zweimal jährlich gemäht werden, um die Selbstaussaat sicherzustellen. Blumenwiesen sind auch für den Menschen von Bedeutung als naturnahe und nachhaltige Alternative zu bepflasterten Flächen.

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