Was ist bei Blumenerde wichtig?

Jedes Jahr zum Frühlingsanfang gehen die Menschen in das örtliche Gartencenter und decken sich mit Blumenerde ein.
Es gibt eine reichhaltige Auswahl an unterschiedlichen Erden, aber nicht jede eignet sich unbedingt für jede Pflanzung. Die deutlichen Unterschiede machen eine sinnvolle Auswahl fast schon schwer.
Dabei ist die richtige Blumenerde enorm wichtig. Nur in der besten Erde können die Pflanzen gut gedeihen und ihre volle Pracht entfalten.

Die Bestandteile von hochwertiger Blumenerde
Erde ist ganz normal und kommt überall vor. Sie braucht Wasser, Nährstoffe und andere Inhaltsstoffe, sowie etwas Lehm und schon hat man an sich ein gutes Stück an Erde. Aber das reicht nicht, um darauf Pflanzen zu züchten.
Hochwertige Blumenerde besteht in der Regel aus mehr, als nur Lehm und Wasser. Oftmals sind hier Pflanzenreste enthalten, oder aber Chemikalien. Diese sollen die Erde noch nährstoffreicher, und damit besser geeignet für die Aufzucht von Pflanzen machen.
Von chemisch angereicherter Erde sollte man Abstand nehmen, aber hochwertige Blumenerde auf pflanzlicher Basis ist eine ideale Lösung und ermöglicht eine effektive Zucht zu jeder Jahreszeit. Neben den pflanzlichen Resten wird der Blumenerde sehr häufig Torf hinzugefügt.
Der Torf ist besonders nährstoffreich und enthält viele wichtige Materialien. Nicht umsonst sind Torfböden oft die Böden, auf denen die besten Erträge bei der Ernte erzielt werden können.
Eine gute Blumenerde ist die ideale Lösung, aber auch die einzige Alternative, wenn man seine Pflanzen liebevoll aufzüchten und ihnen die beste Pflege angedeihen lassen möchte.

Auch Blumenerde muss richtig behandelt werden
Die Blumenerde ist in diesem Sinne keine normale Ernte und wurde speziell für die Pflanzenzucht entwickelt. Auch aus diesem Grund ist der richtige Umgang mit der Blumenerde von hoher Wichtigkeit.
Die Erde hält in der Regel nicht ewig, wobei sie in einem verschlossenen Zustand natürlich ohne Probleme über ein, zwei Jahre hinweg haltbar sein kann. Der große Vorteil der hochwertigen Blumenerde ist ihr vielseitiges Einsatzspektrum.
Blumenerde kann man für Topfpflanzen verwenden, aber auch in Gewächshäusern oder im Wintergarten. Wer der Umwelt etwas Gutes tun möchte, der achtet schon beim Einkauf auf die Nachhaltigkeit.
Dazu gehört zum Beispiel der Verzicht auf chemische Zusätze, oder aber die Vermeidung von Erde, welche mit wildem Torf angereichert wurde. Doch keine Sorge! Die meisten im Handel erhältlichen Blumenerden werden nachhaltig produziert und bestehen aus nachhaltigen, sowie aus nachwachsenden Rohstoffen.

Fazit: Die Wahl der richtigen Erde ist entscheidend
Erfahrene Züchter wissen, dass der Erde eine sehr große Rolle bei der Aufzucht von Pflanzen zugeschrieben werden muss.
Viele Pflanzen brauchen ganz spezielle Erden und können in einer gewöhnlichen Blumenerde gar nicht überleben. Deswegen ist es so wichtig, dass man bei der Auswahl genau auf die Qualität und die Inhaltsstoffe achtet.
Die richtige Blumenerde kann wahre Wunder bewirken und ermöglicht eine effektive Aufzucht der Pflanzen. Sie ist vielseitig einsetzbar und kann, mit der richtigen Lagerung, über Jahre hinweg halten. Es handelt sich um eine Investition in die Pflanze, mit der man eigentlich nicht viel falsch machen kann.
Ob für das Gewächshaus, die Topfpflanzen oder für die Wintermonate: Eine hochwertige Blumenerde macht immer den kleinen Unterschied aus.